Der bekannteste Akita ist der Hund Hachikō. Hachikō wurde am 10. November 1923 in Ōdate in der Präfektur Akita geboren.

Im Jahre 1935 starb Hachiko. Sein Körper befindet sich heute präpariert im Nationalmuseum der Naturwissenschaften im Tokioter Bezirk Ueno. In Japan gilt der Akita als Sinnbild für unerschütterliche Treue.

Der Akita  Inu gehört zu der ältesten Hunderasse der Welt. Das dem Akita hinzugefügte  „Inu“ bedeutet nichts anderes als „Hund“.

Über Hachiko ist ein Film gedreht worden mit den Schauspieler Richard Gere.

           Hachiko  

Akita Inu Rasse, Aussehen & Charakter

Kurzbeschreibung

Als Professor Parker nach der Arbeit am Bahnhof einen herrenlosen Hundewelpen findet, ahnt er noch nicht, dass dies der Beginn einer wundervollen Freundschaft ist. Während seine Frau den kleinen japanischen Akita-Hund nur zögerlich aufnimmt, wird Parkers Herz von Hachiko im Sturm erobert. Schon bald begleitet ihn der aufgeweckte Hachiko jeden Tag zu Bahnhof und holt ihn am Abend wieder ab. Bis er eines Tages vergeblich auf die Rückkehr seines Herrchens wartet…

Nach dem Tod seines Besitzers kehrt Hachiko tagtäglich 10 Jahre lang immer wieder zum Bahnhof zurück  im Glauben, sein Herrchen kommt doch noch mit irgendeinem Zug zu ihm zurück. Vergeblich: Hachiko stirbt einsam in den Straßen von Tokio. Ein trauriges Ende. Ich hätte mir ein Happyend für Hachiko und den Professor gewünscht. Es ist ein wunderbarer Film, der zeigt, welche tiefe Freundschaft zwischen Mensch und Tier entstehen kann.

Wikipedia

Der Akita Inu ist eine alte japanische Nationalrasse. Akita steht für eine Provinz in Japan, der Zusatz „Inu“ bedeutet übersetzt schlicht „Hund“.Der Name stammt von der heutigen Präfektur Akita (Umgebung der Stadt Odate).

Der Akita Inu ist ein mutiger, gelassener und treuer Gefährte.

Der Akita ist eines der nächsten Verwandten des Wolfes. Nicht nur manches an seinen Erscheinungsbild , sondern auch die eine oder andere Eigenart seines Wesen mag sich von daher erklären. Wer sich für einen Akita Inu entscheidet, sollte erst mal dieses Buch lesen Akita-Buch . Wenn man sich für einen Akita entscheidet sollte man erst über die Rasse sich informieren.Der Akita ist eigenwillig mit einer starken Persönlichkeit. Eine klare Rangordnung ist bei der Erziehung des Akita wichtig.Der Akita ist mit seinem ruhigen Wesen einerseits ein beliebter Familienhund, der seinen Besitzern treu ergeben ist, andererseits ist er sehr eigenständig, stolz und bewegungsfreudig. Akitas sind bekannt für ihre starke, loyale Beziehung zu ihren Besitzern.Er muss frühzeitig lernen, seinen Besitzer als Alphatier zu akzeptieren und respektieren. Daher ist vom ersten Tag an eine geduldige und konsequente Erziehung nötig. Wichtig ist vor allem, dass er mit viel Konsequenz und vor allem Liebe erzogen wird. Der Akita bellt recht selten und verhält sich im Haus meistens unauffällig und ruhig.Der Akita Inu ist der perfekte Haushund,  wenn auch seine Größe zunächst den Eindruck vermittelt,  er würde besser draußen leben.  Hündinnen sind oft anschmiegsamer als Rüden. Am liebsten lebt er in der Familie.Ein erwachsener Hund benötigt zwei- bis dreimal einen Auslauf von insgesamt mindestens anderthalb bis zwei Stunden am Tag, aber nicht jedes Mal auf derselben Strecke, denn über das hoffentlich erlaubte Schnüffeln nimmt er gerne Informationen über die Hundewelt auf und wir lesen ja auch nicht jeden Tag die Zeitung von gestern. Im Sommer –bei warmen Temperaturen- ist allerdings die Aktivität des Akita deutlich niedriger und eingeschränkter als im Winter.

VDH Rasselexikon 2017

Farbe:

Rot, weiß,  brindel,  und sesam.  Alle Farbschläge außer weiß müssen URAJIRO aufweisen. Das heißt, sie müssen weißliches Haar seitlich am Fang, Kehle, Brust und Bach und an der Unterseite der Rute und an der Innenseite der Gliedmassen aufweisen.

Haarkleid:

Dichte und weiche Unterwolle und längerem harten abstehenden Stockhaar

Fell:

Ein Akita wechselt in der Regel 2 mal jährlich sein Haarkleid. Wobei man nicht mehr von einer normalen Haarung sprechen kann, sondern von einer regelrechten Mauser. Bürstet man den Akita in dieser Zeit jedoch intensiv, ist dies bald vergessen. In dieser Zeit bilden sich auch in der Wohnung richtige Fellrollen die mühelos auch mal kurz von Hand aufgenommen werden können. Ansonsten benötigt der Akita nicht viel Fellpflege.

Größe:

Der Akita gehört zu den großen Hunden 61cm – 72 cm mit 3 cm Toleranz.

Der Akita ist erst  mit 2,5 bis 3 Jahren ausgewachsen und erst dann zeigt er sein ruhiges Akita Wesen.

Lebenserwartung:

ca. 13 bis 14 Jahre